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Erfolgreiche Wertschöpfung basiert darauf, dass komplizierte und komplexe Probleme unterschiedlich behandelt werden. Dieses Grundprinzip ordnet die wissens- und talentbasierten Aktivitäten in einer sinnvollen Weise.
Das Managementsystem vitaler Organisationen differenziert sich an der Unterscheidung „kompliziert versus komplex“ aus. Die Trennlinie verläuft meist nicht entlang von Organisationseinheiten, sondern entlang zu lösender Probleme. Während der komplizierte Teil möglichst effizient, wissensbasiert gesteuert wird, werden für den komplexen Teil effektive, talentbasierte Vorgehensweisen gewählt.
Betrachtet man die Fähigkeit zur dualen Wertschöpfung, können folgenden Unterfähigkeiten unterschieden werden.
Zu lösende Probleme werden in ihre komplizierten und komplexen Anteile zerlegt, um sie differenziert bearbeiten zu können. Die eigene Organisation wird als komplexes System verstanden und nicht als mechanische, kausale Maschine.
Formale Organisationsstrukturen, formale Prozesse und Managementpraktiken ermöglichen einen differenzierten Umgang mit wissensbasierter und talentbasierter Wertschöpfung. Dazu gehört eine eingebaute Widerständigkeit, die zu sinnvollen Dialogen und Fortschritt führt. Dem Maß an Vielfalt und der Menge an Überraschungen aus den Umwelten begegnet die Organisation mit dem passenden Maß interner Dezentralisierung und Vielfalt.
Die angestrebten und erzielten Ergebnisse haben in der alltäglichen Kommunikation eine zentrale Bedeutung. Dieser Fokus bleibt erhalten, trotz möglicher weiterer, ablenkender Ziele, Anforderungen, Motive, Ideen und Störungen. Kennzahlen und Bewertungsgegenstände dienen diesem Fokus.
Es findet eine sinnvolle Anwendung formaler Macht zur Steuerung der wissensbasierten Wertschöpfung und zur Verankerung strategischer Entscheidungen statt. Für talentbasierte Wertschöpfung besteht ausreichend Raum für situative Führung und Zeit für fokussiertes Arbeiten.
Die Fähigkeiten vitaler Organisationen dienen der effektiven Selbstbeobachtung. Sie schärfen den Fokus und erleichtern gestalterische Dialoge zur Unternehmensentwicklung. In diesem Beitrag wird die Anwendbarkeit beschrieben.
Die Inhalte dieser Seite basieren auf dem Vital Capabilities Model der Organeers GmbH. Natürlich könnte man die Fähigkeiten vitaler Organisationen auch anders ordnen. Nach unserer praktischen Erfahrung ist diese Zusammenstellung von hohem Nutzen.
Wir haben bewusst einfache Begriffe und Beschreibungen verwendet, um eine leichte Verständlichkeit zu erreichen. Für eine tiefere, präzisere Auseinandersetzung empfehlen wir ein persönliches Gespräch.
Quelle: „Fähigkeiten vitaler Organisationen“ von Organeers GmbH, Bezugsquelle Vitale Organisationen: https://vitale-organisationen.de.
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An der Grenze zwischen komplizierten und komplexen Problemen eröffnet sich eine Welt differenzierter Wertschöpfung. Wissensbasierte Wertschöpfung erfährt Steuerung, Planung und Formalprozesse. Ideenbasierte Wertschöpfung folgt Führung, Taktik und echten Projekten.
In einer vitalen Organisation: Managementsystem, Organisationsstruktur und Führungsverhalten spiegeln die Dualität von wissensbasierter und ideenbasierter Wertschöpfung wider. Die Organisation tanzt mit der hohen Dynamik der Märkte und pflegt gleichzeitig die Effizienz ihrer Lösungen. ziehen sich durch alle Ebenen.
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